Mitglieder-Portraits
In alphabetischer Reihenfolge
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Caritasverband für Stuttgart e.V.
Der Caritasverband für Stuttgart e.V. ist der Wohlfahrtsverband der Katholischen Kirche in Stuttgart. Mit rund 2.200 hauptamtlichen und ca. 740 ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist er einer der größten Träger der freien Wohlfahrtspflege in der Region. Zu den Zielen und Aufgaben gehört die Unterstützung für Menschen in Not, anwaltschaftliches Handeln für benachteiligte Menschen und die Mitgestaltung der sozialen und gesellschaftlichen Entwicklungen in Stuttgart. Die Stuttgarter Caritas bietet Beratung, Begleitung und Betreuung für alte Menschen in stationären und ambulanten Angeboten, Kinder, Jugendliche und ihre Familien, Menschen mit Behinderungen, Menschen ohne Arbeit, psychisch kranke und von Suchtmitteln abhängige Menschen, Menschen in Wohnungslosigkeit und Armut sowie Menschen mit Migrationshintergrund und Geflüchtete.
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Continuum Capital Investment Management GmbH
Continuum Capital wurde 2009 in Frankfurt mit dem Ziel gegründet, auch in Deutschland Erbbaugrundstücke als eigenständige Anlageklasse am Markt für institutionelle Anleger zu etablieren. Die Gesellschaft bildet zu diesem Zweck neue Erbbaugrundstücke auf Basis moderner Erbbaurechtsverträge mit i.d.R. 100-jährigen Laufzeiten, Verlängerungsoptionen und 100%iger VPI-Indexierung. Als Nutzungsarten kommen hierbei Büros, Hotels, Wohngebäude und Einzelhandelsobjekte in den großen deutschen und europäischen Ballungszentren in Frage. Anleger können je nach Präferenz direkt solche Erbbaugrundstücke erwerben oder indirekt über inflationsindexierte Anleihen auf Erbbauzinsbasis in diese Asset-Klasse investieren.
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Das ESW – Evangelisches Siedlungswerk
Das ESW – Evangelisches Siedlungswerk ist das größte evangelische Wohnungsunternehmen in Deutschland. Seit über 65 Jahren sind wir Ihr zuverlässiger Partner in Sachen Architektur, Bauplanung, Wohnungsvermietung, Verkauf, Wohnungsverwaltung und Hausmeisterdienste. Christliche Werte und Verantwortung sind unsere Handlungsbasis. Wir helfen Ihnen bei der Suche nach einer attraktiven Mietwohnung, der kompetenten Verwaltung Ihrer Eigentumswohnung oder dabei, sich Ihren Traum vom Eigenheim zu erfüllen. Wir schaffen Raum für Ihre Perspektive.
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eid Evangelischer Immobilienverband Deutschland
Der eid Evangelischer Immobilienverband Deutschland wurde 1952 als gemeinnütziger Verein gegründet. Seine Mitglieder und Förderpartner in kirchlicher und diakonischer Trägerschaft als auch seine persönlichen Mitglieder verstehen sich als Vertretung einer sozialraumorientierten und bedarfsgerechten Baukultur, die Menschen verbindet und Perspektiven bietet. In die Wohnungs- und Stadtentwicklungspolitik bringt sich der eid werteorientiert ein und ist für Kirche, Politik und Wirtschaft ein wichtiger Kompetenzpartner. Die immobilienrechtlichen Bildungs- und Vernetzungsformate des eid haben eine lange Tradition und gehören zu den renommiertesten Fachtagungen auf ihrem Gebiet. Sie stehen unter dem Motto „Partner im Gespräch“ und verbinden Wissenschaft und Praxis in besonderem Maße.
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EPPLE
Im Jahr 1984 gegründet, schaut die EPPLE Unternehmensgruppe bereits auf 40 Jahre Erfahrung zurück. Vom familienfreundlichen Reihenhaus bis hin zur komplexen Quartiersentwicklung: Als gefragter Projektentwickler und Bauträger im Süd-Westen engagiert sich EPPLE mit Einfühlungsvermögen und Leidenschaft dafür, einzigartige Lebensmittelpunkte zu schaffen. Dabei spielt für das familiengeführte Unternehmen das Erbbaurechtsmodell bereits seit mehreren Jahrzehnten eine tragende Rolle – vor allem im Hinblick auf die Eigentumsförderung junger Familien. Mit zahlreichen, erfolgreich realisierten Erbbaurechts-Projekten hat sich der Heidelberger Entwickler als verlässlicher Partner für Erbbaurechtsgeber und -nehmer etabliert. Rund 60 Mitarbeitende – in Heidelberg und Stuttgart – stehen hinter dem Erfolg von EPPLE.
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Hilfswerk-Siedlung GmbH
Die HWS ist ein Unternehmen der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz und verwaltet rund 10.000 Einheiten aus eigenem und fremdem Bestand. Dazu gehören u. a. Wohnungen, Erbbaurechte, Gartenanlagen sowie ein eigener Forst. Seit über 60 Jahren in der Immobilienverwaltung tätig, können wir leistungsfähige Erfahrungen sowie immobilienwirtschaftliche Kompetenzen aufweisen. Als evangelisches Unternehmen ist es unser erklärtes Ziel, Sozialverträglichkeit und wirtschaftliches Handeln im Sinn unserer Mieter und Kunden miteinander zu verbinden und uns darüber hinaus für soziale Projekte zu engagieren.
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John Fontenay Stiftung
„John Fontenay´s Testament“ ist eine auf dem Testament des Schiffsmaklers John Fontenay (1769 – 1835) beruhende Hamburger Familienstiftung, deren Vermögen ein Immobilienareal an der Hamburger Außenalster umfasst, welches zum größten Teil langfristig an Erbbaurechtnehmer verpachtet ist. Die meisten Grundstücke wurden noch von John Fontenay in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts erworben. Sie stellen das Ursprungsvermögen der Stiftung dar, welches laut Testament auf alle Fälle zu erhalten ist. Mehr als 150 Familienangehörigen erhalten als Destinatäre satzungsgemäß Zuwendungen aus den Erträgen der Stiftung.
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Kanzlei Berg-Packhäuser & Kollegen (BPK Rechtsanwälte)
Die in dem Künstlerdorf Worpswede ansässige, inhabergeführte Kanzlei Berg-Packhäuser & Kollegen (BPK Rechtsanwälte) ist spezialisiert auf das Vergabe-, Beihilfe-, Kartellrecht sowie allg. das öffentlich und private Wirtschaftsrecht, hierbei insbesondere Vertragsrecht sowie Grundstücksrecht). Ein großer Tätigkeitsschwerpunkt sind Konzessionsvergaben/ Grundstücksvergaben der öffentlichen Hand einschließlich der Vergabe von gewerblichen Erbbaurechten. Hier betreuen wir deutschlandweit die öffentliche Hand als Grundstückseigentümer, besonders häufig auch öffentliche Häfen und Infrastrukturunternehmen. Durch diese vor allem auch auf die gewerblichen Erbbaurechte spezialisierte Tätigkeit kann die Inhaberin der Kanzlei, Rechtsanwältin Friederike Berg-Packhäuser (Fachanwältin für Vergaberecht und Mediatorin) auf einen umfassenden Erfahrungsschatz von nunmehr 20 Jahren auch im Rahmen der erbbaurechtsbezogenen Projektentwicklung zurückgreifen. Die Kanzlei Berg-Packhäuser & Kollegen berät Mandate deutschlandweit, gern vor Ort oder via Online- Konferenzen.
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Klosterkammer Hannover
Die Klosterkammer Hannover ist eine öffentliche Einrichtung, die ehemals kirchliches Vermögen verwaltet. Unter ihrem Dach befinden sich vier öffentlich-rechtliche Stiftungen. Deren Erträge verwendet die Klosterkammer für den Erhalt von mehr als 10.000 Kunstobjekten, 800 denkmalgeschützten Gebäuden, darunter fünfzehn heute noch belebte evangelische Damenklöster und -stifte in Niedersachsen. Mit rund drei Millionen Euro ermöglicht die Klosterkammer pro Jahr etwa 200 kirchliche, soziale und bildungsbezogene Maßnahmen in ihrem Fördergebiet. Mit 16.500 Erbbaurechten zählt sie zu den größten Erbbaurechtsausgebern in Deutschland.
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Liegenschaftsamt der Stadt Leipzig
Das Liegenschaftsamt der Stadt Leipzig ist für rund 4.000 städtische Grundstücke verantwortlich. Die Aufgaben sind vielfältig – von der Grundstücksverwaltung über den Ankauf und die Bereitstellung von Flächen bis zur rechtlichen Betreuung rund um Liegenschaften. Ein wichtiger Schwerpunkt ist die Unterstützung aller Fachämter und städtischer Betriebe durch die Suche, Analyse und Bereitstellung geeigneter Flächen für die Umsetzung ihrer Projekte. Ziel ist dabei die infrastrukturell, sozial, ökologisch und ökonomisch nachhaltige Weiterentwicklung der Stadt Leipzig. Eine Metropole wie Leipzig muss mit den Anforderungen schritthalten, die sich immer wieder von Neuem wandeln. Um Stadtentwicklung gestalten zu können, benötigen die Fachämter Planungssicherheit bei vorgehaltenen oder notwendig zu beschaffenden Flächen für die Realisierung wichtiger Maßnahmen. Diese Sicherheit zu gewährleisten, ist eine Hauptaufgabe des Liegenschaftsamtes.
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Liegenschaftsfonds Berlin
Der Liegenschaftsfonds Berlin ist der Portfoliomanager landeseigener Flächen und Immobilien Berlins. Unser Bestand bietet eine Vielfalt an Gewerbe-, Misch-, Industrie-, Wohn- und Sonderimmobilien. Für diese werden neue Perspektiven geschaffen und Käufer gesucht oder Mieter, ob für kurzzeitige Zwischennutzungen oder langfristige Erbbaurechte. So verwalten wir zurzeit ca. 1.700 Erbbaurechtsverträge. Wir sichern Werte für nachfolgende Generationen und unterstützen die Stadt bei der Umsetzung ihrer sozial-, kultur-, wirtschafts- und umweltpolitischen Ziele.
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LIEMAK GmbH
Die LIEMAK GmbH verbindet starke Marken aus den Bereichen Liegenschaftsverwaltung, IT-Dienstleistungen sowie speziell entwickelte Softwarelösungen für Verwaltung, Buchhaltung, Rechnung und Planung. Von der Konzeptentwicklung über die Umsetzung bis hin zur Weiterbetreuung unterstützt die LIEMAK GmbH ihre Kunden mit ihren Produkten und Dienstleistungen. Die Marken der LIEMAK GmbH stehen für Zuverlässigkeit und Expertise. DOMITERRA übernimmt die Full-Service-Verwaltung und Beratung rund um Erbbaurechte und weiteren Liegenschaftsverträge. Mit der hierfür entwickelten Software ADMILUX wird außerdem eine einfache und effiziente Administration der Liegenschaften ermöglicht. Die voio IT bietet Expertise rund um den Bereich IT-Dienstleistungen. Sie zeichnet sich durch ihren individuellen Service bei der Auswahl der Hard- und Software bis zur täglichen Betreuung neuer Systeme aus. Alleingesellschafter ist der Allgemeine Hannoversche Klosterfonds. Geschäftsführung: Dr. Matthias Nagel und Nils Wipke. Mehr Informationen unter:
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MBWV – Markranstädter Bau- und Wohnungsverwaltungsgesellschaft mbH
Die MBWV wurde am 21.06.1994 gegründet und ist als Gesellschaft auf dem Immobilienmarkt seitdem erfolgreich tätig. Seit Gründung wurden bereits weit über 40 Mio. Euro in den eigenen Immobilienbestand investiert. Wir sind tätig im Bereich Immobilienmanagement, Immobilienverwaltung, Facility Management, Vermietung und Verkauf von Immobilien und Baugrundstücken, Baubetreuungsleistungen und Projektentwicklung. Insbesondere verwalten wir die Liegenschaften der Stadt Markranstädt, unter anderem diverse Erbbaurechte.
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Pfarreistiftung der Evangelischen Landeskirche in Württemberg
Die Pfarreistiftung der Evangelischen Landeskirche in Württemberg ist eine gemeinnützige, selbstständige kirchliche Stiftung des öffentlichen Rechts mit Sitz in Stuttgart. Die Verwaltung der Stiftung erfolgt durch das Referat „Immobilienwirtschaft und Pfarrgutsverwaltung“ beim Evangelischen Oberkirchenrat. Die Pfarreistiftung ist Gründungsmitglied des deutschen Erbbaurechtsverbands. Die Stiftung handelt
- ökologisch durch regenerative Energienutzung in den Pfarrwäldern mit Windrädern und Naturschutzprojekten. Es werden Flächen zur Verfügung gestellt für vom Aussterben bedrohte Pflanzen- und Tierarten und Flächen für ökologische Landwirtschaft verpachtet. Waldkindergärten in den Pfarrwäldern lassen schon die „Kleinsten“ die Natur erleben.
- ökonomisch durch eine solide und nachhaltige Verwaltung und Entwicklung des Stiftungsvermögens. Damit sind stetig steigende Ausschüttungen der Stiftung möglich trotz einem herausfordernden, wirtschaftlichen Umfeld und Klimawandel.
- sozial/diakonisch durch Projekte im Erbbaurecht mit sozialem Wohnungsbau, betreutem Wohnen, Unterbringung von Flüchtlingen und diakonischen Einrichtungen im Rahmen des Stiftungszwecks. Partner der Kirchengemeinden bei der Umsetzung der Immobilienkonzepte im Zuge des demografischen Wandels.
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Pfarrpfründestiftung der Erzdiözese Freiburg
Von alters her gab es in vielen Dörfern und Städten der Erzdiözese Pfarr- und Kaplaneipfründen. Bei dem Pfründevermögen handelte es sich in erster Linie um Liegenschaften aller Art. Anfang 2002 haben die 1.136 vormals einzelnen Pfarrpfründen ihr gesamtes Vermögen in die neue Pfarrpfründestiftung eingebracht. Die Vorteile einer zentralen Stiftung liegen auf der Hand: Experten verwalten das Vermögen professionell und effizient. Das Bilanzvolumen der Stiftung beträgt derzeit rd. 420 Mio. €. Die Pfarrpfründestiftung hat den Zweck, die Erzdiözese bei der Aufgabe, die Besoldung der Priester sicherzustellen, zu unterstützen.
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Stadt Freiburg
Die Stadt Freiburg hat derzeit rund 2.500 Grundstücke im Erbbaurecht abgegeben. Im Jahr 2018 hat der Gemeinderat der Stadt Freiburg einen generellen Verkaufsstopp für städtische Erbbaurechtsgrundstücke beschlossen. Das Ziel war eine nachhaltigere Liegenschafts-, Boden- und Wohnungspolitik. Daraufhin hat die Verwaltung eine Neufassung der Grundsätze der Erbbaurechtsverwaltung erarbeitet. Seither unterscheiden sich die Erbbauzinskonditionen zwischen Ein- und Zweifamilienhausgrundstücken, Wohnungserbbaurechten und reinen Mietmaßnahmen, sowie gewerblichen Flächen.
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Stadt Heidelberg
Heidelberg hat knapp 154.000 Einwohner und gilt mit seinem Ensemble von Schloss, Altstadt und dem Neckar als eine der schönsten Städte Deutschlands und zieht daher jährlich über 10 Millionen Gäste aus aller Welt an. Dabei beherbergt Heidelberg die älteste Universität Deutschlands und zahlreiche weitere Hochschulen mit insgesamt an die 40.000 Studenten. Die Stadt Heidelberg hat derzeit ca. 400 Erbbaurechte vergeben. Der Großteil davon ist zur Wohnnutzung aber auch Erbbaurechte für Vereine, Gewerbebetriebe oder auch für Kulturschaffende sind im Portfolio. Die Vergabe von Erbbaurechten ist in Heidelberg wieder verstärkt in den Fokus gerückt, insbesondere im Zusammenhang mit der dauerhaften Bereitstellung von Flächen für die Umsetzung von wohnungspolitischen Zielsetzungen. Es ist daher beabsichtigt, in den nächsten Jahren wieder vermehrt Erbbaurechte zu bestellen.
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Stadt Wolfsburg
„Die Stadt Wolfsburg ist zusammen mit Ihrer hundertprozentigen Tochtergesellschaft, der Wolfsburger Struktur- und Beteiligungsgesellschaft AöR, eine der größten Erbbaurechtsausgeberinnen Niedersachsens. Bereits kurz nach der Stadtgründung übernahm die Stadt Wolfsburg im Jahr 1955 im Rahmen der Erstausstattung mit Grundstücken weite Flächen im künftigen Stadtgebiet von der damaligen Volkswagen GmbH und nutzte diese in Verbindung mit dem Rechtsinstitut Erbbaurecht, um soziale Zwecke und städteplanerische Ziele zu verfolgen. Auch heute noch ist das Erbbaurecht ein wichtiges planerisches Instrument und findet nach wie vor Anwendung, um der dynamischen Stadtgeschichte auch in Zukunft mit Flexibilität Rechnung zu tragen.
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Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz
Die Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz (SBK) hat den gesetzlichen Auftrag, die kulturelle und historische Identität des ehemaligen Landes Braunschweig zu bewahren und zu fördern. Seit ihrer Gründung im Jahr 2005 vereint sie unter ihrem Dach den Braunschweigischen Vereinigten Kloster- und Studienfonds und die Braunschweig-Stiftung sowie einzelne weitere Treuhandstiftungen und Stiftungsfonds. Das Stiftungsvermögen wurde ursprünglich durch Herzog Julius im Jahr 1569 aus dem Kirchenvermögen eingebracht.
Aus den Erträgen des Teilvermögens des Braunschweigischen Vereinigten Kloster- und Studienfonds unterstützt die Stiftung kirchliche, kulturelle und soziale Projekte. Darüber hinaus werden wichtige historische Bauten unterhalten, bewirtschaftet und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Die Braunschweig-Stiftung dient indes der Förderung der Technischen Universität Braunschweig, des Staatstheaters Braunschweig und des Braunschweigischen Landesmuseums. Deren Vermögen wurde Anfang des 20. Jahrhunderts aus dem Kloster- und Studienfonds herausgelöst. Darüber hinaus übernimmt die SBK für das Land Niedersachsen die regionale Kulturförderung in einigen Landkreisen.
Ihre Erträge erzielt die Stiftung aus der Bewirtschaftung von ca. 5.200 ha Wald, ca. 9.600 ha verpachtete landwirtschaftliche Flächen und der Vermietung von Immobilien. Darüber hinaus verwaltet die Stiftung über 3.000 Erbbaurechtsverträge. Die Fläche von ca. 300 ha liegt überwiegend in Niedersachsen, aber auch teilweise in Sachsen-Anhalt. -
Stiftung Edith Maryon
Mithilfe von Schenkungen, Spenden und zinsgünstigen Darlehen erwirbt die 1990 gegründete und in Basel (Schweiz) ansässige Stiftung Edith Maryon Liegenschaften unter anderem in der Schweiz, in Deutschland und in Österreich. Sie entzieht den Grund und Boden dauerhaft der Spekulation und ermöglicht und sichert auf diese Weise soziale Wohn- und Arbeitsprojekte, gemeinnützige Kultur- und Bildungsstätten und Bio-Höfe zu fairen Konditionen. Bei rund einem Drittel ihrer Liegenschaften agiert sie als Erbbaurechtgeberin, während sie die anderen vermietet oder verpachtet.
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Stiftung Schönau
Die Stiftung Schönau ist ein Immobilienunternehmen mit Sitz in Heidelberg. Als wirtschaftlich agierendes Unternehmen der Evangelischen Landeskirche in Baden erzielt die Stiftung Erlöse durch die Vergabe von Erbbaurechten sowie aus Vermietung, Verpachtung und Forstwirtschaft. Aufgabe der Stiftung ist die professionelle Bewirtschaftung ihres Vermögens. Die Erträge daraus fließen zu einem überwiegenden Teil direkt in den Haushalt der Evangelischen Landeskirche in Baden und finanzieren kirchliches Bauen und Pfarrstellen. Mit rund 13.000 Erbbaurechtsverträgen gehört die Stiftung Schönau im bundesweiten Vergleich zu den größten Erbbaurechtsausgebern. Ihre Grundstücke verteilen sich vor allem auf die badischen Metropolen Mannheim, Heidelberg und Freiburg. Das Stiftungsvermögen stammt aus dem ehemaligen Kloster Schönau (bei Heidelberg). Seit ihrer Gründung im Jahr 1560 verfolgt die Stiftung die Maxime, ihr Handeln auf Dauer anzulegen und nachhaltig und verantwortungsvoll zu wirtschaften. Mit rund 85 Beschäftigten ist die Stiftung Schönau eine der ältesten Institutionen Heidelbergs.
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Stiftung trias gemeinnützige Stiftung für Boden, Ökologie und Wohnen
Die Themen der Stiftung trias sind „selbstorganisiertes, gemeinschaftliches Wohnen, Boden als Gemeingut und Ökologie. Mit ca. 200 Stifter*innen bezeichnen wir uns auch als Bürgerstiftung mit fachlicher Orientierung. „Mission Investing“ heißt, wir legen unser Stiftungsvermögen in Grund und Boden an. Keine weitere Bodenversiegelung und keine Spekulation mit Boden sind Leitgedanken. Die Zivilgesellschaft ist unser Partner. Gruppen, die ihr „Wohnen“ neu und gemeinsam organisieren möchten und sich im Alltag gegenseitig unterstützen sind unsere Gesprächspartner. Die Ökologie im Sinne von Energieeinsparung, Nutzung nachwachsender Rohstoffe und Schonung bzw. Teilung von Ressourcen gehört zu den wesentlichen Inhalten unserer Arbeit. Über Bildung, Jugend- und Altenhilfe, Denkmal- und Naturschutz, Forschung und Wissenschaft und die Mildtätigkeit setzen wir unsere Themen möglichst praktisch, operativ, wie fördernd, um.
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Vereinigte Kirchen- und Klosterkammer
Die Vereinigte Kirchen- und Klosterkammer ist eine rechtsfähige Stiftung öffentlichen Rechts mit Sitz in Erfurt. In der Stiftung sind verschiedene ältere Stiftungen und Fonds aufgegangen, die die VKK verwaltet und mit deren Erträgen ausschließlich unmittelbar gemeinnützige, mildtätige und kirchliche Zwecke im Freistaat Thüringen verfolgt werden. Der Präses führt als Vorstand die Geschäfte der Stiftung und vertritt sie nach außen. Weiteres Organ der Stiftung ist ein Kuratorium, das sich aus Vertretern des Landes sowie der evangelischen und katholischen Kirche zusammensetzt.