Autor: reizwerk
-
Ingo Strugalla: „Wir sind nicht reaktiv, sondern bespielen die Themen der Zukunft“
Seit 15. Juni 2022 hat der Deutsche Erbbaurechtsverband einen neuen Präsidenten: Ingo Strugalla, der seit der Gründung des Verbands 2013 dessen Vizepräsident gewesen war. Der ehemalige Präsident, Hans-Christian Biallas, war im Februar 2022 überraschend verstorben. Ingo Strugalla ist Geschäftsführender Vorstand…
-
Freiburg plant variable Erbbauzinsen für Mehrfamilienhäuser
Die Stadtverwaltung Freiburg hat neue Grundsätze für die Vergabe von Erbbaurechten im Geschosswohnungsbau vorgelegt: Hier soll der Erbbauzins von vier auf zwei Prozent sinken. Für den Neubau gilt das aber nur, wenn mindestens 50 Prozent geförderter Wohnraum entstehen. Auch für…
-
Patrick Bernd Findeis: „Die Grundsteuerreform 2022 spielt auch im Erbbaurecht eine Rolle“
Nachdem das Bundesverfassungsgericht im Jahr 2018 die Verfassungswidrigkeit der Einheitswerte festgestellt hatte, müssen die Grundstückwerte neu festgestellt werden. Ab dem Jahr 2025 sollen neue Grundsteuerbescheide ergehen. Aktuell werden Grundstückseigentümer zur Abgabe einer Erklärung zur Feststellung der Grundsteuerwerte aufgefordert. Welche Rolle…
-
Praxiswissen und Recht in der neuen Ausgabe der ErbbauZ
Die neue Ausgabe der ErbbauZ ist da. Im Interview: Dr. Ulrich Kriese. Er arbeitet für die Stiftung Edith Maryon, die bereits in der Schweiz, in Deutschland, Österreich, Ungarn und Frankreich Grundstücke erworben hat, um sie im Erbbaurecht weiterzugeben. Nina Schrader…
-
Ingo Strugalla: „Kommunikation ist bei auslaufenden Erbbaurechten das A und O“
Trotz langer Laufzeiten bleiben Erbbaurechte Verträge auf Zeit. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten bei Ablauf des Erbbaurechts, die jedoch nicht für jeden Vertrag gleichermaßen zutreffen. Deshalb ist jeder Erbbaurechtsvertrag ein Einzelfall und die frühzeitige Kommunikation von entscheidender Bedeutung für beide Seiten.…
-
Stuttgart passt Erbbaurechtskonditionen an
Der Gemeinderat der Stadt Stuttgart hat am 17.02.2022 mit breiter Mehrheit einer Neuausrichtung der städtischen Bodenpolitik zugestimmt. Verbunden damit war die Anpassung der Erbbaurechtskonditionen: Ein geringerer Zins und eine 100-prozentige Entschädigung sollen künftig für eine bessere Akzeptanz sorgen. 2 Prozent…
-
Köln will das Erbbaurecht verstärkt für den Wohnungsbau nutzen
Die Stadt Köln will bei der Vergabe von Grundstücken für den Geschosswohnungsbau zukünftig vorrangig das Erbbaurecht nutzen. Über eine entsprechende Beschlussvorlage soll der Rat in seiner Sitzung am 17.03.2022 entscheiden. Zukünftig soll für die ersten 60 Jahre der auf 80…
-
Dr. Ulrich Kriese: „Erbbaurecht trifft auf schweizerische Konsenskultur“
Fragen nach dem Landeigentum und nach der Landverteilung und -nutzung sind seit jeher von allgemeiner, gesellschaftlicher Bedeutung. Hier setzt die gemeinnützige schweizerische Stiftung Edith Maryon an. Im Interview beleuchtet Dr. Ulrich Kriese die Ziele der Stiftung und gibt Einblicke ins…
-
Lübeck regelt Erbbaurechte für Mehrfamilienhäuser neu
Mit Beschluss der Bürgerschaft vom 25.11.2021 hat die Hansestadt Lübeck die Konditionen für einzelne Segmente von Erbbaurechten neu festgelegt. Die neuen Regelungen betreffen Erbbaurechte für Mehrfamilienhäuser, gewerbliche Nutzungen und Gemeinbedarfsnutzungen. Ziel ist es, künftig mehr Geschosswohnungsneubau auf Erbbaurechtsgrundstücken zu realisieren,…